Vasektomie in Ludwigsburg: Experten Dr. Höpner und Dr. Saur

Non-Skalpell-Vasektomie in Ludwigsburg

Die Sterilisation des Mannes kann in mehrere Phasen aufgeteilt werden:

• Beratungsgespräch mit dem Facharzt/der Fachärztin und Entscheidungsfindung
• Operation
• Nachkontrolle

Der Patient ist erst nach der letzten Nachkontrolle sicher zeugungsunfähig und kann dann auf alternative Verhütungsmittel verzichten, um eine Schwangerschaft zu verhindern. Da die Vasektomie allerdings nicht vor Geschlechtskrankheiten schützt, sollten Männer, die öfter die Partnerin wechseln weiterhin mit einem Kondom verhüten.

Das Beratungsgespräch
Dieses Arztgespräch dient in erster Linie zur Aufklärung. Der Patient wird ausführlich über alle Risiken informiert und kann im Anschluss eine tragbare Entscheidung treffen. Auf der anderen Seite kann auch der Arzt/die Ärztin den Patienten kennenlernen und einschätzen, ob er sich für diese Art der Verhütung eignet. In einigen Fällen (wenn der Patient zum Beispiel sehr jung ist) kann der Arzt/die Ärztin den Eingriff auch ablehnen. Der Patient hat nach dem Gespräch noch einmal ausreichend Zeit zu überlegen. Fällt die Entscheidung für die Vasektomie, kann ein OP-Termin vereinbart werden.

Die Operation
Der Patient sollte sich für die Operation den Genitalbereich rasieren und gut reinigen. Die Vasektomie-Experten Ludwigsburg führen die ambulante Operation direkt in ihrer Praxis in einem dafür modern ausgestatteten Eingriffsraum durch. Der Patient wird lokal betäubt. Der Operateur lokalisiert die beiden Samenleiter durch Ertasten und öffnet dann die Haut am Hodensack mit der Non-Skalpell-Methode. Im Unterschied zur konventionellen Methode wird die Haut hier lediglich punktiert und nicht aufgeschnitten. Auf ein Skalpell wird gänzlich verzichtet. Nach der Punktierung wird die Haut mit einer speziellen Klemme gespreizt, sodass eine Öffnung entsteht. Durch diese Öffnung können nun die Samenleiter herausgehoben werden. Es wird ein Teilstück von etwa 2-3cm entfernt, was die Samenleiter mit jeweils zwei offenen Enden zurücklässt. Diese Enden werden entweder umgeschlagen und abgebunden oder verödet. So sind sie dann sicher verschlossen und können nicht mehr als Transportweg für Samenzellen dienen. Die verschlossenen Samenleiterenden werden in unterschiedliche Gewebeschichten gelegt und nun kann die Haut wieder zugemacht werden. Bei der Non-Skalpell-Methode muss nicht genäht werden, es genügt ein Pflaster. Im Laufe der Zeit zieht sich die Haut von selbst wieder zusammen und es entsteht keine Narbe.

Nachdem sich der Patient erholt hat, kann er wieder nach Hause gehen, wo er sich eine Woche lang körperlich schonen sollte.

Die Nachkontrolle
Eine Untersuchung zur Nachkontrolle findet etwa zwei bis drei Monate nach dem Eingriff statt. Mittlerweile sollten sich keine Samenzellen mehr im Ejakulat befinden. Dies wird nun mittels Spermiogramm überprüft. Können in der Samenflüssigkeit keine Samenzellen mehr gefunden werden, ist der Patient erfolgreich steril.